Caritas-Newsletter
  KAM-Newsletter 03/2024
 
 
 
 

Kurz-Info

Start der Caritas-Kampagne:„Frieden beginnt bei mir“

„Frieden ist nichts, was ein für alle Mal da ist. Er muss immer wieder neu erworben und abgesichert werden“, erklärte Caritas-Präsidentin Eva Maria Welskop-Deffaa zum Auftakt der Caritas-Jahreskampagne. „Frieden beginnt bei mir“ lautet deren Titel, verknüpft mit der Aussage, dass es auch in unfriedlichen Zeiten möglich und dringend nötig ist, zum Frieden anzustiften.

Was jeder und jede dazu beitragen kann und was es für Versöhnung braucht, will die Caritas mit ihrer Kampagne zeigen. Dazu stellt sie soziale Projekte und Angebote in den Mittelpunkt, die einen Beitrag zum Frieden leisten. Denn: Frieden braucht mehr und ist mehr als die Abwesenheit von Krieg und Gewalt. Verantwortung für Frieden beginne bei mir und dir, sie nehme ihren Anfang täglich neu im Hier und Heute, so die Caritas-Präsidentin. Wider die Globalisierung der Gleichgültigkeit brauche es ein solidarisches ‚Wir‘. Mit Blick auf polarisierende Debatten und spaltende Verhaltensweisen in der Gesellschaft ist die Caritas da Friedensstifterin, wo sie in Familienberatungsstellen, Aufnahmeeinrichtungen für Geflüchtete oder Bahnhofsmissionen Konfliktpotentiale abbaut. Aber auch in der politischen Arbeit geht es darum, Brücken zu bauen, Kompromisse zu ermöglichen und Brandstiftern das Handwerk zu legen.

Friedensstiftendes Tun hat viele Gesichter, viele Menschen in den bundesweit 25.000 Einrichtungen der Caritas setzen sich für ein friedliches Miteinander ein. So zum Beispiel bei Projekten zur Gewaltprävention an Schulen oder bei Patenprogrammen für Geflüchtete, die oft von ehrenamtlich Engagierten getragen werden. Frieden stiften kann auch die gute Betreuung am Anfang und am Ende des Lebens sein, die Entlastung von überforderten pflegenden Angehörigen oder der politische Einsatz für eine verlässliche Finanzierung des Sozialen. Mit besonderer Kompetenz engagiert sich die verbandliche Caritas international in Katastrophen und Konfliktregionen, beispielsweise mit Hilfsangeboten in der Ukraine oder für Angehörige von verschwundenen Menschen in Kolumbien.

Im Laufe des Jahres will die Caritas durch Aktionen an vielen Standorten die eigenen Träger sowie andere Organisationen, Institutionen, Gruppen und einzelne Menschen dazu bringen, ihren eigenen Beitrag zum Frieden zu reflektieren. Insbesondere sollen im öffentlichen Raum aufgestellte, mit dem Kampagnenmotto „Frieden beginnt bei mir“ versehene Spiegel dazu animieren. Auch in den Einrichtungen der Caritas sollen die vorhandenen Spiegelflächen, etwa in den Badezimmern, dazu genutzt werden.

 
Zentrale Inhalte und Materialien zur Caritas-Jahreskampagne „Frieden beginnt bei mir“ finden Sie hier.

 
 
   

Mit freundlichen Grüßen  

Die Redaktion
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