Caritas-Newsletter
  KAM-Newsletter 17/2023
 
 
 
 

Kurz-Info

Ökumenischer Besuch beim Flüchtlingsprogramm „Neustart im Team“ (NesT)

Der Sonderbeauftragte für Flüchtlingsfragen der Deutschen Bischofskonferenz, Erzbischof Dr. Stefan Heße und der Beauftragte für Flüchtlingsfragen der Evangelischen Kirche in Deutschland Bischof Dr. Christian Stäblein, haben sich am 7. November 2023 gemeinsam in Witten über das staatlich-zivilgesellschaftliche Aufnahmeprogramm „NesT – Neustart im Team“ informiert.

Im Zentrum des Besuchs der beiden Bischöfe stand die Begegnung mit Ehrenamtlichen, die sich bei NesT engagieren, sowie mit Schutzsuchenden, die über das Programm aufgenommen wurden. Vier Mentoring-Gruppen aus Witten und Unna waren anwesend und berichteten über ihr Engagement in dem Programm. Erzbischof Heße und Bischof Stäblein erklärten: „Viele Menschen in Deutschland möchten Menschen auf der Flucht helfen und ihnen bei uns eine neue, sichere Zukunft ermöglichen. Das NesT-Programm bietet dazu die Möglichkeit. An NesT lässt sich eindrücklich sehen, wie viel Gutes gelingen kann, wenn Staat, Kirche und Zivilgesellschaft Hand in Hand zusammenarbeiten. Das vielfältige Engagement, das durch NesT aktiviert wird, bietet für die ankommenden Geflüchteten die besten Bedingungen.“

Bischof Stäblein bekräftigte: „Das große persönliche Engagement der Mentoring-Gruppen beeindruckt mich sehr. Wie sie sich für die Würde und das Wohl des Nächsten einsetzen, wie sie Menschen auf ihrem Weg in der neuen Heimat begleiten – das macht Mut und ist beispielhaft dafür, wie Flüchtlingsaufnahme gelingen kann. Ich hoffe, es schließen sich noch viele weitere Menschen zusammen und gründen Mentoring-Gruppen.“

Erzbischof Heße betonte nach Gesprächen mit Flüchtlingen, die über das NesT-Programm aufgenommen wurden: „Viele der Schutzsuchenden hatten vor und während der Flucht traumatisierende Erlebnisse. Sie sehnen sich nach einem Alltag in Sicherheit und Frieden. Dank der tatkräftigen Unterstützung der Mentorinnen und Mentoren erfahren sie vom ersten Tag an Wertschätzung und Anerkennung. Dies war in unseren Gesprächen deutlich zu spüren. Auf diese Weise bietet NesT eine echte Chance auf gesellschaftliche Teilhabe und einen neuen Anfang.“

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